Österlicher Badespaß im sechs Grad kalten Wasser - 03.04.2010 39 Wagemutige stürzen sich zum Saisonstart in den Kirnbergsee
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Ab ins kalte Nass - 11.04.2009
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Anschwimmen Kirnbergsee - 22.03.2008
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Sonne entschärft das sonst eisige Vergnügen - 7. April 2007 Bräunlingen-Unterbränd. Zum 15. Mal fand am Samstagnachmittag das traditionelle Anschwimmen der DLRG Ortsgruppe Baar am Kirnbergsee statt. Was sonst zu einer regelrechten Mutprobe wurde, war dieses Jahr durch das milde Wetter doch wesentlich entschärft. Strahlender Sonnenschein und eine Rekord-Außentemperatur von 20 Grad waren durchaus für ein Sonnenbad in Bikini und Badehose geeignet, nur die Wassertemperatur ließ mit neun Grad, was DLRG-statistisch einem Mittelwert entspricht, etwas zu wünschen übrig. So konnte die Veranstaltung auch wieder am üblichen Platz stattfinden, während man im vergangenen Jahr wegen einer dicken Eisdecke hatte auf die Campingplatzseite ausweichen müssen.
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Anschwimmen - 26. März 2005 Hier die Bilder von unserem Anschwimmen am Karsamstag um 14 Uhr: Egal ob Sonne, Schnee, Eis oder Regen ... das Anschwimmen findet immer statt. Dieses Mal war wie im Jahr 1996 eine Eisschicht zu bewältigen. Bilder von Walter Brack (BRAWA Fotostudio) |
22 springen ins kalte Wasser - Anschwimmen 10.04.2004 Traditionelles Anschwimmen am Kirnbergsee - Nur wenige schaffen die vollen drei Minuten Die
Mantelkragen sind hochgeschlagen, die Hände werden eifrig aneinander
gerieben: So stehen zahlreiche Zuschauer am Kirnbergsee in Unterbränd,
als sich die mutigen Einschwimmer jetzt beim traditionellen ersten Bad
des Jahres in die eiskalten Fluten stürzen. Zur
Absicherung wurde zuerst das Boot der DLRG ins Wasser gelassen, damit
die Schwimmer abgesichert sind. "Geht's du rein ins Wasser?" "So kalt
war es noch nie!" "Ich glaub, ich lass es lieber": Zahlreiche
Wortfetzen schwirren durch die Luft, als sich die Schwimmer am See
versammeln. Dann kommt der Pfiff vom Vorsitzenden des DLRG Norbert
Dietrich - runter mit den Klamotten, bedeutet der. In Badebekleidung
stehen die Teilnehmer kurz darauf schlotternd am Ufer. Dann kommt das
Kommando: Rein ins Wasser. Mindestens 30 Sekunden, maximal drei
Minuten, Haare nass, so lauten die Vorgaben. Bei einer Lufttemperatur
von 6,3 Grad geht es ins "warme Wasser" von 9,5 Grad. 22 Teilnehmer,
wobei die jüngste zehn Jahre alt war, eröffnen die Schwimmsaison am See. Sind die
dreißig Sekunden um, schallte es schnell über den See, die ersten
stürmen erleichtert aus dem Wasser und ziehen die warmen Klamotten
über. Einige wenige halten es die kompletten drei Minuten aus, bis sie
schlotternd herauskommen. Ihre Zeiten werden in den Frühschwimmerpass
eingetragen. Wer zum dritten Mal dabei war, bekommt ein
Frühschwimmerabzeichen überreicht. Anschließend lädt die DLRG alle
Teilnehmer ins Dittishausener Schwimmbad ein, wo man bei Kaffee und
Kuchen und Badespaß in gut temperiertem Wasser den Mittag ausklingen
lässt.
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Anschwimmen 2003
Text und Bilder von Lutz Rademacher
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Eiskalt: Ostersamstag 2002 im Kirnbergsee DLRG-Saisonstart: 6,5 Grad Wassertemperatur und viele Teilnehmer Brrr!
Es schauderte doch etliche Zuschauer am Karsamstag, als etwa 30
Schwimmerinnen und Schwimmer der DLRG nun schon zum zehnten Male am
Kirnbergsee ihr alljährliches "Anschwimmen" absolvierten. Bei einer
Lufttemperatur von knapp zehn Grad über Null und einer Wassertemperatur
von - elektronisch gemessenen - 6,2 Grad (über Null...) wagten sich
etliche "Wassermänner" ins wenig einladende Element. Manche
hatten schon nach anderthalb Minuten eine gut durchblutete Haut, wie
die am Ufer Zurückgebliebenen feixten, andere badeten, als befinde man
sich bereits im Hochsommer, wie Armin Thudium aus St. Georgen, der
beinahe eine Viertelstunde dem nasskalten Element frönte, gefolgt von
Lothar Grimm und Andreas Wiehl, beide aus Hubertshofen. Gemessen
wird die "Verweildauer" im Wasser nur bis zu drei Minuten. Was darüber
liegt, muss dem persönlichen Ehrgeiz vorbehalten bleiben. Allerdings
ermahnte DLRG-Bezirksvorsitzender Franz Moch nach zehn Minuten die
Schwimmer ein ums andere Mal, das Wasser zu verlassen. Die Ausrichter
dieser eiskalten Tour waren die Mitglieder der DLRG Donaueschingen um
ihren Vorsitzenden Norbert Dietrich. Als harte Schwimmer hatten sich
Mitglieder aus St. Georgen, Schwenningen, der Ortsgruppe Baar und aus
Hubertshofen eingefunden. Begleitet wurden die Teilnehmer von einem
Rettungsboot der DLRG, denn ganz ungefährlich ist die doch recht kalte
Angelegenheit nicht, weil weniger trainierte Badende mit einem
Kreislaufproblem zu kämpfen hätten, wie Franz Moch darlegte. Aber alle gelangten wohlbehalten zurück ans kalte Ufer. Dann hieß es, sich ganz schnell warm zu frottieren und in einen dicken Trainingsanzug zu schlüpfen. Für die mutigen Schwimmer gab es dann zum Abschluss von der DLRG noch einen wärmenden Trunk. (kri) Text von Franz
Krickl (Südkurier 02.04.02) |
Badefreuden zum Osterfest 2001 Des einen Freud, des andern Leid, hieß auch dieses Jahr wieder die Oster-Parole am Kirnbergsee. Zum schadenfrohen Vergnügen einer überschaubaren, fröstelnden Zuschauermenge stürzten sich am Karsamstag traditionell 21 tapfere Schwimmsportler in die 8,5 Grad eisigen Fluten des Stausees. Schon das badebehoste Warten am eben mal drei Grad kalten Badestrand animierte zum Aufgeben, doch der Aufruf eines Schwimmjüngers ("Ich bin dafür, dass wir dagegen sind") wurde nicht erhört. Geteiltes Leid scheint halbes Leid und schließlich hieß es ja "Freiwillige vor" beim Anschwimmen der DLRG-Badewachtsaison, das von der Ortsgruppe Baar seit 1993 jedes Jahr veranstaltet wird. Verstärkung erfuhren die unerschrockenen Schwimmer von ihren Wasserwachtkollegen aus St. Georgen und Hubertshofen. Den grausig-schönen Anblick des coolen Starts ins frostige Nass bewundernd, zogen sich die Beobachter ihre Jacken genüsslich fester um den Leib und staunten nicht schlecht, dass die überwiegende Anzahl der schwimmenden Mannen nach anfänglichem Gejohle freudvolle Bahnen zog. Nur wenige winterliche Wasserhelden zogen beim Anblick ihrer erfrischend umspülten Knie die sofortige Flucht aufs Trockene vor. Dennoch war der Unterbränder Schwimmspuk ein kurzes Vergnügen. Freiwillig folgten die Hubertshofener Andreas Engel und Hubert Grimm nach vier Minuten ihren wasserflüchtigen Badekollegen. Einzig der St. Georger Armin Thudium konnte nicht genug bekommen. Als Sieger entstieg Thudium nach fünf Minuten und der wiederholten Ermahnung der Verantwortlichen den Fluten. Als Belohnung bekamen die beherzten Osterschwimmer vom Kirnbergsee ein Lob vom Technischen Leiter Thomas Moch und einen Eintrag in den Eisbärenpass. Weiter wurden sie von den Schwimmverweigerern mit Badetüchern, Kaffee und Kuchen verwöhnt. Danach ging s zum Aufheizen flugs ins Bräunlinger Hallenbad, wo die Sauna auf die coolen Schwimmer wartete. Weitere 39 Bilder findet man in der Bilder-Galerie. Text und Bilder von Brigitte Knetsch (Südkurier 17.04.01) |
Anschwimmen 2000 |
Anschwimmen 1999 |
Badesaison
eröffnet Start frei für die Eröffnung der Badesaison 1998 hieß es am Karsamstag am Kirnbergsee. Spannend blieb es bis kurz vor Beginn. Obwohl der Wetterfrosch ein Einsehen hatte und den Osterschnee erst Stunden später auf den Weg schickte, lagen dem technischen Leiter der DLRG, Thomas Moch, keine Anmeldungen zur Teilnahme vor. Doch nicht lange vor dem geplanten Start füllte sich der Schauplatz mit kühnen Mannen und auch Damen. Zwanzig Rettungsschwimmer, darunter zwei beherzte junge Frauen und ein Jugendlicher aus dem Ort, stürzten sich unter dem Jubel vieler Schaulustiger ohne Abkühlung in die eisigen Fluten des Sees. Ob dieses für diese Jahreszeit ungewöhnlichen Anblicks zog mancher Zuschauer unwillkürlich fröstelnd seine Jacke fester um den Körper.Bereits nach einer Minute rettete sich der 33jährige Norbert Dietrich, Vorsitzender der DLRG Baar und ältester Teilnehmer der Aktion aus dem kalten Naß. Die jüngeren Schwimmer fanden das erfrischende Bad offensichtlich "cool". Einige schwammen weit in den See hinein. Erst nach ernsthafter Ermahnung verließen Armin Thudium und Jürgen Gerell nach fünf Minuten das elf Grad kalte Wasser und hatten damit den Rekord der Vorjahre gebrochen. Jeder Teilnehmer bekommt seinen persönlichen Rekord im sogenannten Eisbärenpaß eingetragen. Für das erste Aufwärmen sorgten die trockengebliebenen DLRG-Kollegen mit Kaffee und Kuchen. Nach der Badehose-Kaffeerunde ging es zum Schwitzen in die Sauna des Bräunlinger Hallenbades. "Wir wollen jedes Jahr die Ersten sein, die hier schwimmen" erklärte Dietrich und erzählte, daß die Idee für diese Aktion von einem Mitglied stammt. So ist das Anschwimmen im Kirnbergsee um 14 Uhr am Karsamstag durch die DLRG-Baar bereits seit 1993 Tradition. Eingeladen werden Mitglieder, die Teilnahme ist freiwillig. "Schwimmen oder backen" heißt die Parole. Es ist Usus, daß wer kaltes Wasser scheut, für Kaffee und Kuchen zu sorgen hat. Besonders gefreut hat man sich über die Teilnahme einer befreundeten Gruppe aus Freiburg, die zufällig zu Gast war und spontan drei Schwimmer stellte. Text Brigitte Knetsch (Südkureir 14.04.1998)
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Anschwimmen 1996
Bilder von Felix Maier |
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18.09.11 - Marc |